5 Filme über Künstliche Intelligenz (KI), die Sie kennen sollten!

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03. Mai 2024
Isabella Beyer
Digitalisierung, Künstliche Intelligenz
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Nicht nur als surreales KI-Film-Zukunftsszenario: Künstliche Intelligenz (KI) fasziniert uns – vermutlich bereits länger als Sie denken! Inzwischen unterstützt uns nicht nur Alexa im Alltag, auch ChatGPT und Co. schreiben Bewerbungen, recherchieren Zahlen oder unterhalten sich mit uns. Dass mit KI eine entscheidende Komponente zu unserem Alltag hinzukommt, aber die grundliegenden Lebensfragen des Menschen dennoch die gleichen bleiben, zeigt diese kleine Auswahl filmischer Leckerbissen der letzten Jahre zurückgehend bis 1923 (Keine Angst, der Artikel enthält keine Spoiler!).

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Die Disruption, welche Künstliche Intelligenzen mit sich bringen, wird einen großen Wandel in der Businesswelt vollziehen. Viele Vorgänge können durch den Einsatz von KI effizienter, kostengünstiger und automatisierter gestaltetet werden. 

In diesem ChatGPT-Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten der Technologie, welche Tools Sie kennen sollten und wie Sie diese in Ihrem Unternehmen einsetzen können.

Diese 5 Filme über KI sollten Sie kennen:

Metropolis

Schon zu Zeiten des Stummfilms und vor dem zweiten Weltkrieg wurde die Menschheit 1927 von dem Gedanken beflügelt, was eine menschengleiche Maschine in unserem Leben verändern könnte.

Worum geht es?

  • Neben einer reichen Oberschicht, die im Luxus lebt, schuften unzählige Arbeiter in der futuristischen Stadt „Metropolis“ an monströsen Maschinen fast ohne Unterlass.
  • Als die Arbeiter unter der Anführung der charismatischen Maria den Aufstand planen und sich zudem ausgerechnet der Sohn des machthungrigen Stadtvaters in diese verliebt, zieht Stadtvater Freder Fredersen die Reißleine.
  • Er lässt Maria von einem Wissenschaftler kurzerhand in einen willenlosen Robotermenschen verwandeln, um so die Revolution der Arbeiterschaft von innenheraus zu beenden.

Warum ist dieser Film sehenswert?

Haben Sie sich mal gefragt, warum so viele Kinos „Metropolis“ heißen? Dieser KI-Film stellt schon 1923 die Frage, inwieweit sich Menschen durch Robotik und KI lenken lassen würden. In heutigen Zeiten, wo wir bereits technische Gehirnchips mit KI testen, sollte uns dieser Film auf jeden Fall nicht unbekannt bleiben und uns möglicherweise zu denken geben.

Blade Runner

Die dramaturgische Verbindung der Auswirkungen des Klimawandels und der sich weiterentwickelnden KI und Robotik gelang bereits 1982. Wenn wir mit diesem Zukunftsszenario bereits in den 1980er Jahren rechneten, warum haben wir nicht viel früher viel drastischere Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen?

Worum geht es?

  • Während wir im Jahre 2019 in der Realität gerade einmal die ersten Klimaprotestplakate malten, geht unser Zukunftsszenario von 1982 davon aus, dass die Welt 2019 bereits derart zerstört und übervölkert sein würde, dass die Menschen Roboter, sogenannte Replikanten, einsetzen müssten, um „the planet B“ aufzutreiben.
  • Diesen Replikanten wird es aufgrund ihrer Menschenähnlichkeit verboten, die Erde zu betreten. Andernfalls sollen sie von der extra hierfür gebildeten Polizeieinheit, den sogenannten „Blade Runnern“, ausgelöscht werden.
  • Als sein Kollege im Kampf getötet wird, erhält der ehemalige Blade Runner Deckhard den Auftrag, einige Replikanten, die sich illegal auf der Erde aufhalten, zu exterminieren. Wird Deckhard den Kampf mit der KI gewinnen?

Warum ist dieser Film sehenswert?

Während Filme, wie „Her“, die Beziehung zwischen KI und Mensch bereits aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten lassen, ist „Blade Runner“ als Actionfilm inszeniert, der wenig Identifikationspotential mit der Maschine bzw. Mensch-Maschine-Beziehung zulässt. Die KI-Film-Geschichte beschreibt hier auch die sich entwickelnde Beziehung zwischen Mensch und Maschine in den letzten Jahrhunderten: Während Künstliche Intelligenzen und Roboter früher von vielen Menschen mit Horrorerzählungen und Gruselmärchen gleichgesetzt wurden, integrieren wir künstliche Assistenzsysteme, wie ChatGPT, heute wie selbstverständlich in unser Leben und machen uns sogar Gedanken, wie eine emotionale Beziehung zwischen Mensch und Maschine eine Zukunft haben kann, vielleicht sogar eine bessere Zukunft als zwischenmenschliche Beziehungen bis jetzt. Inzwischen gibt es sogar eine Fortsetzung dieses Films, der 2017 in den Kinos erschien und die Handlung einige Jahrzehnte später fortsetzt:

 

Matrix

Was, wenn alles nur Schein ist? „Matrix“ erhielt 2003 die Fortsetzungen „Matrix Reloaded“ und „Matrix Revolutions“.

Worum geht es?

  • Thomas Anderson ist das, was man später einen Nerd oder ITler nennen würde.
  • In der virtuellen Welt erfährt er, dass alle Menschen eigentlich nur in einer Scheinwelt leben.
  • Ob er das, was er nun erfährt, wirklich wissen wollte? Die Menschen werden von Maschinen ausgebeutet, die aus ihnen Energie ziehen, während die Menschen in gebärmutterartigen Flüssigkeitshüllen vor sich hinvegetieren.

Warum ist dieser Film sehenswert?

Geht die Wahrheit immer über alles? Oder ist es vielleicht besser, wenn uns manche Sachen verborgen bleiben, weil sie unsere gewohnte Welt zu sehr aus den Fugen werfen würden? Wer hierbei eine kleine Entscheidungshilfe benötigt, der ist bei diesem Film genau richtig.

Her

Dieser Film ist Drama, Romanze und Komödie in einem. Welcher Teil für Sie überwiegt, müssen Sie jedoch selbst entscheiden. „Her“, eine Produktion aus den USA vom Regisseur Spike Jonze stammt aus dem Jahr 2013 und ist aktuell beispielsweise bei Amazon Prime verfügbar.

Worum geht es?

  • Theodore wird dafür bezahlt, Gefühle anderer Leute in Worte zu fassen.
  • Nach der Trennung von seiner Ehefrau legt er sich, ermutigt von einer Werbung, eine individuell für ihn programmierte Künstliche Intelligenz zu.
  • Samantha, seine neue virtuelle Assistentin kümmert sich von nun an nicht nur um den passenden Soundtrack, um Theodores Emails und seine Zugverbindungen, sie wird auch zur wichtigsten Gesprächspartnerin für den einsamen und introvertierten Mann.
  • Als Theodore beginnt, Gefühle für Samantha zu entwickeln, stellt sich eine Frage, die die Menschen von Urzeiten an beschäftigt: Wann nennen wir es Liebe und warum empfinden wir etwas pervers?

Warum ist dieser Film sehenswert?

Wie in der ARD-Dokumentation „Better Than Human?“ thematisiert dieser Film die Frage, ob Menschen und KI eine emotionale Beziehung zueinander aufbauen können. Zugleich wird das vielbesprochene Thema der ungleichen Liebe durch die unmöglich erscheinende Liebesbeziehung zwischen einem Menschen und einem Roboter seltsam karikiert. Inwieweit ist dem Menschen seine menschliche Natur erlaubt? Entscheiden Sie selbst, was sie in dem Film sehen wollen: Romanze, Drama oder Komödie?

Ex Machina

Der Film „Ex Machina“ stammt aus Großbritannien und wurde von Regisseur Alex Garland dirigiert.

Worum geht es?

  • Caleb, ein junger, erfolgreicher Programmierer eines Internetunternehmens, das die weltweit größte Suchmaschine der Welt betreibt, gewinnt ein firmeninternes Gewinnspiel, das es ihm ermöglicht, seinen eigentümlichen und zugleich hochprominenten Chef kennenzulernen.
  • Der hochintelligente und zugleich kindlich ungeduldige Caleb tritt also eine ihm viel zu langwierige und langweilige Helikopter-Reise in die verlassenen Landscapes seines Chefs an.
  • Caleb wird gebeten, „Ava“, den neuerschaffenen Roboter seines Chefs zu testen, um herauszufinden, ob die Androidin über ein eigenes Bewusstsein verfügt.
  • Während Caleb zunehmend von Identitätskonflikten geplagt wird, kommt die Frage auf, ob es Zufall ist, dass Caleb derart fasziniert vom Auftritt Avas ist.

Warum ist dieser Film sehenswert?

Ex Machina bleibt bis zur letzten Sekunde spannend. Regisseur Alex Garland mahnt zur Vorsicht und bringt uns zum Nachdenken, wem und unter welchen Bedingungen wir die neue Technologie „Künstliche Intelligenz“ anvertrauen sollten. Noch vor der Entwicklung von ChatGPT und Microsoft Copilot zeigt uns Ex Machina auf, dass KI eine menschliche Kontrollinstanz braucht – und zwar die richtige!

Hier noch weitere Filme über KI, die es nicht in unsere Top 5 geschafft haben, aber trotzdem eine Erwähnung verdient haben. Was ist Ihr Lieblingsfilm zum Thema Künstliche Intelligenz? Schreiben Sie Ihren liebsten KI-Film in die Kommentare!

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Autorin Isabella Beyer von Management Circle
Über die Autorin

Isabella Beyer

Isabella Beyer ist Content Marketing Managerin bei Management Circle. Mit ihrer Leidenschaft für kreatives Schreiben ist sie für die Erstellung von hochwertigem Content für Fach- und Führungskräfte in Text- und Videoform zuständig und hat bereits zahlreiche Marketingkampagnen erfolgreich umgesetzt.

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