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Menschen, die durch Technik modifiziert und zum Übermenschen werden, kennen wir eigentlich nur aus Büchern und Filmen. Doch sogenannte Cyborgs sind bereits Realität: Implantate, Prothesen und Chips helfen nicht nur Menschen mit einer Behinderung oder Krankheit, sie schaffen eine neue Art des Menschen.
Der Begriff Cyborg leitet sich aus dem englischen cybernetic organism ab, also kybernetischer Organismus. Ein Cyborg ist halb Mensch, halb Maschine. Doch wie viel Prozent Technik muss in einem Menschen vorliegen, damit er bereits als Cyborg gilt? Reichen Herzschrittmacher und künstliche Prothesen aus oder muss man erst zum RoboCop werden, um als Cyborg akzeptiert zu werden? Wie so oft bei neuen Entwicklungen gibt es noch keine genaue Definition.
Heute wird vorranging an Methoden und Technologien geforscht, die es Menschen erlauben, ein lebenswertes Dasein zu führen. Doch nicht nur körperliche Beeinträchtigungen und Krankheiten sollen durch neue Entwicklungen geheilt werden, auch der gesunde Durchschnittsmensch lässt sich immer häufiger Chips oder ähnliches implantieren, um Vorteile zu genießen. Es wird sogar an Techniken gearbeitet, die den Tod verhindern sollen.
Der Brite Neil Harbisson gilt als der erste Cyborg der Welt. Offiziell wurde er von Großbritannien als solcher anerkannt. Von Geburt an kann Harbisson keine Farben sehen. Dieses Manko hat er mit Hilfe des Eyeborg – einer Antenne, die an seinem Kopf befestigt ist – überwunden. Diese ermöglicht es ihm, verschiedene Farbtöne zu hören.
Harbisson selbst definiert einen Cyborg nach folgenden drei Kriterien:
Die Technik muss mit dem menschlichen Körper so verschmelzen, dass er es als Teil seines Körpers betrachtet.
Die Fähigkeiten des Menschen werden durch die Technologie gesteigert.
Eine Kommunikation zwischen Körper und Gehirn muss vorhanden sein.
Zahlreiche neue Technologien zur Optimierung des Menschen werden derzeit entwickelt. Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick, an was gerade gearbeitet wird:
Funkchips, mit denen bezahlt werden kann, Türen geöffnet oder Computer entsperrt werden können.
Intelligente Prothesen, welche Signale zwischen Stumpf und Gehirn erzeugen, um Bewegungen wie das Schließen einer Hand auszulösen.
Künstliche Augen und Linsen, welche es Blinden ermöglichen, Konturen wahrzunehmen oder Krankheiten wie den grauen Star zu bekämpfen.
Implantate, welche menschliche Nerven verbinden und deren Signale beeinflussen, um beispielsweise die Insulinproduktion anzuregen.
Exoskelette, welche in Medizin, Militär, Industrie und im Sportbereich eingesetzt werden, um den Menschen zu entlasten und ihm das Heben und Tragen von schweren Gegenständen zu ermöglichen.
Immer mehr Innovationen und neue Entwicklungen sorgen dafür, dass Technik im menschlichen Körper zur Realität wird. Und das ist gut so, meint zumindest Visionär Elon Musk. Er ist der Ansicht, dass die Weiterentwicklung des Menschen mit Hilfe von Technik die einzige Möglichkeit der Menschheit ist, sich in Zukunft gegen Artificial General Intelligence, ChatGPT und Co. durchzusetzen.
In weniger als zehn Jahren soll das technische Update des Menschen zum Normalfall werden – auch wenn kein medizinischer Bedarf vorliegt.
Wir sind gespannt auf die Zukunft. Sie auch? Welche „künstliche“ Unterstützung hätten Sie gerne?
Isabella Beyer ist Content Marketing Managerin bei Management Circle. Mit ihrer Leidenschaft für kreatives Schreiben ist sie für die Erstellung von hochwertigem Content für Fach- und Führungskräfte in Text- und Videoform zuständig und hat bereits zahlreiche Marketingkampagnen erfolgreich umgesetzt.
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Meine Einseitige Körperspastik durch Technik loswerden ein Wahnsinnsteam vor gefahren das hätte ich gern.