Umfrage: Business Development Management 2022 – wie verändert sich der Beruf?

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12. April 2022
Management & Strategie
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Die Aufgaben im Business Development Management werden immer anspruchsvoller. Prof. Dr. Lutz Becker stellt deshalb in regelmäßigen Abständen die Situation des Berufsstands „Business Development Manager“ über eine Studie auf den Prüfstand, so auch in diesem Jahr wieder!

Machen Sie bei der Umfrage zur Studie mit und gewinnen Sie mit etwas Glück als Dankeschön eine Gastkarte zum Seminar „Der zertifizierte Business Development Manager“ mit Prof. Dr. Lutz Becker! 

Den Link zur Umfrage finden Sie am Ende dieses Beitrags! Die aktuelle Studie läuft vom 11.04.2022, 10:00 Uhr bis zum 18.07.2022, 10:00 Uhr.

Vorab verrät Ihnen der Experte, worum es genau geht und welche Erkenntnisse er über die Jahre hinweg bereits sammeln konnte.

Experte Prof. Dr. Lutz Becker

Prof. Dr. Lutz Becker

Leiter Business School und Studiendekan Sustainable Marketing und Leadership | Hochschule Fresenius

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Warum eine Umfrage zum Thema Business Development Management?

Was macht eigentlich ein Business Development Manager oder eine Business Development Managerin (BDM) den ganzen Tag? Vor einem guten Jahrzehnt schien die Antwort noch völlig offen. Nach einer langen Phase, in der überwiegend Prozessoptimierung und Business Reengineering im Fokus standen, besann man sich im ersten Jahrzehnt der 2000er Jahre, dass es der deutschen Industrie an Wachstumsstrategien und Zukunftsmärkten mangelte. Der Höhepunkt der Globalisierung zwang Unternehmen dazu, sich auch strategisch neu aufzustellen.

Business Development war Ende des ersten Jahrzehnts ein exotisches und weitgehend unbeackertes Feld. Der Begriff war noch jung, mehr ein Buzzword als eine Rollenbeschreibung. Deshalb haben wir 2009/2010 gemeinsam mit einer namhaften Personalberatung vorsichtig versucht, Licht in das Dunkel des Business Developments zu bringen und in einer ersten umfangreichen Studie 595 Business Development Managerinnen und Manager befragt. Seitdem haben wir uns in unterschiedlichen Formaten mit weit über 1000 Business Development Managern und Managerinnen austauschen können.

Wie hat sich das Berufsbild im Business Development Management verändert?

Seit unserer ersten Studie ist in Bezug auf das Berufsbild eine Menge passiert. So hat sich Business Development in vielen Unternehmen etabliert, auch wenn Anforderungen und Rollen noch immer nicht so eindeutig sind, wie man das vielleicht erwarten könnte. Mal ist BDM direkt beim Vorstand, mal im Vertrieb oder der Region angesiedelt. Mal mehr strategisch, mal mehr operativ. Entsprechend herausfordernd ist der Umgang mit schnell wechselnden Anforderungen, Markt und Umweltbedingungen sowie internen Friktionen, die sich vor allem aus Überschneidungen mit Innovationsmanagement, Produkt- und Key Account ergeben – hier muss sich das Business Development immer wieder aufs Neue positionieren. Größere interne Probleme gab es allerdings selten, und wenn waren es eine mangelnde Koordination, organisatorische Probleme sowie Uneinigkeit bei der Zielsetzung. Ferner hörte man des Öfteren, dass ein mangelndes internes Interesse an den Themen des Business Development Managements ein Problem sei.

Während in unserer ersten Umfrage noch eine gewisse Goldgräber-Stimmung herrschte, merkte man in der zweiten Umfrage von 2015, dass sich vieles gesetzt und etabliert hatte. Nur eines war von 2010 bis 2015 überraschend gleichgeblieben, die ungleiche Geschlechterverteilung mit rund 85 Prozent Männern und nur 15 Prozent Frauen. In einer unveröffentlichten Zwischenstudie aus dem Jahre 2019 ergab sich dann eine kleine, aber doch recht deutliche Verschiebung hin zum weiblichen Geschlecht: Der Anteil von Frauen hatte sich – obwohl nicht völlig repräsentativ – um 10 Prozentpunkte erhöht.

Damals fragten wir auch, welcher Begriff die Rolle im BDM am besten beschreibt. Hier stand der Begriff „Stratege“ – mit Fokus auf Zukunftsorientierung, Marktentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit – ganz vorne, gefolgt von „Innovator“ sowie „Planer/Organisator“. Die Ziele Kundenorientierung, Innovationen und Agilität standen im Mittelpunkt.

Was sind die Wünsche des Business Development Managements?

Wünsche für die Zukunft sind mehr Anerkennung bei den Kollegen und insbesondere mehr Raum, eigenständige Entscheidungen zu treffen. Außerdem besteht mitunter der Wunsch nach einem anderen Mindset im Unternehmen, wenn es um strategische Themen und Veränderungen geht. Natürlich interessierte uns, was BDMs an ihrer Rolle mögen: Kreativität, Aktualität, Freiheit, Reisen, die persönlichen Kontakte und Abwechslungsreichtum sprechen für ein spannendes und bereicherndes Berufsumfeld. Die Ergebnisse unserer Studien fließen nun auch seit über 10 Jahren in das beliebte Seminar „Der zertifizierte Business Development Manager“ von Management Circle ein.

Worum geht es in der Umfrage Business Development Management 2022?

Da gerade die letzten zwei Jahre gezeigt haben, wie dynamisch das äußere Umfeld ist, wollen wir die Studie auch 2022 fortführen:

Wie hat sich Rolle und Demografie im Business Development verändert?

Wie wirken sich die aktuellen Krisen auf das Business Development Management aus?

Welche Rolle spielen die großen branchenübergreifenden Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit für die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Geschäftsmodelle?

Was sind heute die Ausbildungswege?

Welche Themen und Herausforderungen trägt das Business Development in einer komplexen und schnell getakteten Welt vor sich her?

Was sind die großen Zukunftsthemen?

Wir würden uns freuen, wenn Sie ein wenig Zeit und Interesse hätten, an unserer Studie mitzuwirken und das Profil des Business Development Management weiter zu schärfen.

Umfrage: Business Development Management 2022

Die aktuelle Studie läuft vom 11.04.2022, 10:00 Uhr bis zum 18.07.2022, 10:00 Uhr.

Machen Sie mit und gewinnen Sie eine Gastkarte zum Seminar mit Prof. Dr. Lutz Becker!

Hinweis: Mit dem Klick auf den folgenden Link verlassen Sie die Website der Management Circle AG und gelangen direkt zur Studienseite der Hochschule Fresenius. Die datenschutzrechtliche Verantwortung trägt Prof. Dr. Becker in seiner Funktion als Studiendekan Master Sustainable Management & Leadership der Hochschule Fresenius.

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