Die Walt Disney-Methode – so kreativ wie der Micky Maus-Erfinder!

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26. November 2019
Martina Eckermann
Soft Skills
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Es wird niemand abstreiten, dass Walt Disney zu den genialsten Erfindern seiner Zeit zählt. Kaum jemand kennt seinen Namen nicht – unvergessen sind seine grandiosen Trickfilm-Produktionen, die uns einige unserer schönsten Kindheitserinnerungen beschert haben und gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit wieder auf allen Fernsehsendern laufen werden. Hand aufs Herz – wer von Ihnen weinte nicht mit dem kleinen Löwenjungen Simba um Papa-Löwe Mufasa in „Der König der Löwen“, träumte nicht von der legendären Spaghetti-Szene in „Susi und Strolch“ oder tanzte nicht mit den ungleichen und doch so unzertrennlichen Freunden Mogli und Balu durch „Das Dschungelbuch“? 

Doch was machte den Schöpfer dieser unvergesslichen Filmklassiker so erfolgreich? Woher nahm der Ideenfinder seine Kreativität? Und viel wichtiger: Wie können auch Sie so erfinderisch werden wie einst der Micky Maus-Erfinder Walt Disney? 

Die gleichnamige Walt Disney-Methode macht es möglich! Wir stellen Ihnen die zu den bekanntesten und erfolgreichsten Kreativitätstechniken gehörende Methode genauer vor. 

Walt Disney steht für Einfallsreichtum, der seinesgleichen sucht

Der US-amerikanische Trickfilmzeichner und Filmproduzent Walt Disney wurde 1901 in Chicago, Illinois, geboren und starb 1966 in Burbank, Kalifornien. Während seiner 65 Lebensjahre hat er es geschafft, die Filmbranche zu prägen wie nur wenige andere. 

In den 1920er Jahren startete Disney seine Karriere mit einem eigenen Trickfilmstudio in Kansas City, produzierte erste Werbefilme und Cartoons und ging schließlich 1923 nach Hollywood, um mit seinem Bruder die Walt Disney Company zu gründen. Der Startschuss seiner unvergleichlichen Ideenschmiede war gefallen! Mit der Erfindung der Micky Maus wurde Walt Disney in kürzester Zeit zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Filmproduzenten – die ständige Weiterentwicklung seines Meisterwerks brachte der quirligen Tierfigur einen bis heute anhaltenden Kult-Status ein. 

Mit „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ schuf Walt Disney 1937 den ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm, der bis heute als der erfolgreichste Disney Film aller Zeiten gilt und gleichzeitig als wichtiger Meilenstein der Filmgeschichte. Es folgten unvergessene Größen wie Pinocchio, Bambi oder Cinderella und die Erfolgssträhne riss noch lange nicht ab. 

Kreativität darf nicht gestoppt, sondern muss gefördert werden

Sicherlich wurden Walt Disney eine Unmenge an wertvollen Fähigkeiten mit in die Wiege gelegt, die ihn zu dem genialen Ideenfinder werden ließen, der er bis heute ist. Doch eine ganz bestimmte durfte dabei in keinem Fall fehlen – und die beherrschte er mit Bravour: Seine Kreativität.  

Disney reichte es nicht aus, nur eine gute Idee zu haben. Er probierte sich immer wieder neu aus, entwickelte Ideen weiter, perfektionierte den Zeichentrickfilm wie kein anderer und hörte nicht damit auf, aus seiner Kreativität zu schöpfen. 26 Oscars sprechen für sich und haben Walt Disney weit über seinen Tod hinaus zu einer international bekannten Marke gemacht. Aber warum beschreiben wir den Werdegang dieses Filmspezialisten so ausführlich? Weil sein Einfallsreichtum unvergleichlich ist und gesehen werden muss, um zu begreifen, dass auch Sie in seine Fußstapfen treten können.  

Sicherlich fangen Sie mit kleineren Steps an – doch auch ein Walt Disney schrieb nicht als erstes „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Mit der richtigen Technik können Sie den Einfallsreichtum von Walt Disney nachahmen – und zwar mit der nach ihm benannten Walt-Disney-Methode. 

Die Walt Disney-Methode bringt Sie in die Welt des Micky Maus-Erfinders

Hinter der Walt Disney-Methode verbirgt sich ein Rollenspiel, das die Fantasie und Vorstellungskraft von allen Teilnehmer stärken soll – frei nach dem Motto: „Im Grunde kann jeder ein Walt Disney sein!“ Das vorrangige Ziel dieser Technik lautet also: Neue Ideen zu finden. 

Der Gedanke dahinter: 

Alle Diskussionsteilnehmer schlüpfen gemeinsam und gleichzeitig in drei festgelegte Rollen:

Der Träumer – er ist der Vertreter und Fürsprecher kreativer Ideen.

Der Realist – er bildet den Verantwortlichen für die realistische Umsetzung.

Der Kritiker – er ist Spezialist in Sachen Stärken- und Schwächen-Analyse.

 

Daraus ergibt sich auch die Vorgehensweise:

Zunächst werden Ideen gesponnen, was das Zeug hält. Egal, wie realistisch oder Risiko lastig diese Ideen vielleicht erscheinen mögen, erst einmal ist wie beim klassischen Brainstorming wirklich alles erlaubt. Es darf also ruhig kreativ, verrückt oder auch unkonventionell gedacht werden. Alle Ideen werden notiert – es werden noch keine Vorschläge verworfen.

Im zweiten Schritt werden die gesammelten Ideen dann von allen Teilnehmern auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Welche Idee kann der Realität standhalten? Welche Idee ist im Alltag auch wirklich einsetzbar? Und welche kann vielleicht im Disneyland, nicht aber in der realen Welt umgesetzt werden? Auch wenn das vielleicht scherzhaft klingt, ist genau das ernst gemeint. Hinterfragen Sie genau, welche Idee Sie sich in der Realität auch vorstellen können.

    Abschließend werden alle Ideen, die grundsätzlich als umsetzbar eingestuft wurden, noch einem Risiko-Check unterzogen. Dabei werden alle Stärken und Schwächen auf den Tisch gelegt. Mögliche Risiken werden so schnell klar und am Ende bleiben nur die Ideen übrig, die nicht nur genial, sondern auch umsetzbar sind. 

    Die Walt Disney-Methode bietet einen entscheidenden Vorteil

    Im Vergleich zu anderen Kreativitätstechniken bietet Ihnen die Walt Disney-Methode einen ganz entscheidenden Vorteil. Da Sie Ihre gesammelten Ideen bereits während der Anwendung der Methode auf Ihre Anwendbarkeit in der Praxis sowie ihre Stärken und Schwächen untersucht haben, steht Ihnen am Ende nicht einfach nur eine Liste guter Ideen zur Verfügung. Nein, im Grunde können Sie direkt mit der Umsetzung beginnen, denn Sie kennen die Umsetzbarkeit und das Risiko bereits. Dieser Vorteil unterscheidet die Walt Disney-Methode von bekannten Techniken wie dem Brainstorming oder anderen, bei denen zwar gute Ideen gesammelt werden, diese aber noch völlig aus dem Zusammenhang gerissen und unbewertet bleiben. 

    Nutzen Sie also die kreative Vorgehensweise, die nach einem der genialsten Erfinder unserer Zeit benannt wurde. Verlassen Sie festgefahrene Denkstrukturen, wechseln Sie die Perspektive und entwickeln Sie strukturiert gute neue und vor allem alltagstaugliche Ideen! 

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    Autorin Martina Eckermann von Management Circle
    Über die Autorin

    Martina Eckermann

    Als Teamleiterin des Online-Marketings und Blog-Autorin der ersten Stunde bietet Martina Eckermann kreativen Content in Form von Whitepapern und Analysen an. Mit über 12 Jahren Berufserfahrung bringt sie viel Know-how in Content Marketing und Webanalyse mit.

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