Startschwierigkeiten am Morgen? 3 Übungen für mehr Energie und Leistungsfähigkeit!

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08. Februar 2021
Martina Eckermann
Soft Skills
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Fällt es Ihnen manchmal auch schwer, morgens mit der Arbeit zu starten? Sitzen Sie dann vor Ihrem Bildschirm und wissen gar nicht so recht, wie Sie anfangen sollen, weil Sie schlichtweg noch zu müde sind, um sich direkt auf die bevorstehenden Aufgaben zu konzentrieren? Dann versuchen Sie es doch mal mit unseren einfachen Übungen, um Körper und Geist am Morgen so richtig in Schwung zu bringen.

Entwickeln Sie Ihre persönliche Morgenroutine, um Körper und Geist zu wecken

Körperliche Betätigung ist sicherlich die einfachste Möglichkeit, um die morgendliche Trägheit zu vertreiben – und gleichzeitig so effektiv! Aber wer hat schon Lust, gleich morgens mit einem aufwändigen Sportprogramm zu starten, wo man doch am liebsten einfach länger im Bett geblieben wäre? Keine Sorge! Bei unseren Übungen müssen Sie nicht erst eine Stunde joggen gehen oder ins nächstgelegene Fitnessstudio fahren, um in Gang zu kommen. Wir stellen Ihnen drei Optionen vor, mit denen Sie Ihren Körper und Geist aufwecken und gezielt Energie für den Arbeitsalltag sammeln. Diese können Sie selbstverständlich auch miteinander kombinieren oder täglich abwechseln. Finden Sie Ihre persönliche Morgenroutine, mit der Sie konzentriert und leistungsfähig in den Tag starten.

3 effektive Übungen, um Müdigkeit zu vertreiben und leistungsfähig in den Tag zu starten

1. Einfach mal Treppen laufen, um in Schwung zu kommen

Ja, oftmals denken wir uns: Diese lästigen Treppen! Aber: Sie haben durchaus Ihr Gutes. Denn das Treppenlaufen beansprucht viele Bereiche des Körpers. Wenn Sie also mit dieser einfachen Übung in den Tag starten, bevor Sie sich vor den Rechner setzen, wecken Sie sich sozusagen selbst auf. Körper und Geist kommen so richtig in Fahrt, sodass Sie anschließend die Ziele Ihres Arbeitstages energiegeladen ansteuern können.

Verzichten Sie also beim Gang ins Büro einfach mal auf den Aufzug und legen Sie den Weg zum Arbeitsplatz über die Treppe zurück. Im Homeoffice können Sie einfach die heimische Treppe nutzen und einige Male hoch- und runterlaufen, bis Sie merken, dass Sie warm werden. Haben Sie im Homeoffice keine Treppe in Reichweite, stellen Sie sich einfach vor, Sie würden eine Treppe hochlaufen und machen Sie die Übung auf der Stelle. Ziehen Sie dabei die Knie schön hoch und nehmen Sie die Arme aktiv mit. Das macht garantiert wach!

 

2. Erstmal so richtig durchatmen, um das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen

Ist man morgens noch so richtig müde, sollten Sie Ihr Gehirn erst einmal mit ausreichend Sauerstoff versorgen. Diese zweite Übung können Sie daher auch wunderbar an das vorherige Treppensteigen anknüpfen – eine prima Kombination, um so richtig in Schwung zu kommen. Denn hohe Leistungsfähigkeit braucht eine gute Konzentrationsfähigkeit – und eine gute Konzentrationsfähigkeit braucht wiederum ausreichend Sauerstoff. Und den bekommen Sie über gezielte Atemübungen wie diese – gerne auch am offenen Fenster, um wirklich frischen Sauerstoff einzuatmen, anstatt der verbrauchten Wohnungsluft:

Teilen Sie Ihren Atem gedanklich in vier Teile ein. Jeder Teil der Atmung sollte die gleiche Zeit in Anspruch nehmen, zum Beispiel vier Sekunden:

Einatmen

Luft anhalten

Ausatmen

Luft anhalten

Danach beginnen Sie von vorn. Nach einigen Wiederholungen merken Sie, wie

sich ihr Atem beruhigt und gleichmäßig fließt.

Diese Übung nutzen viele auch gern als Vorbereitung auf eine Meditation. Denn sie hilft dabei, sich auf eine Sache zu fokussieren, in diesem Falle auf Ihren Atem. Und das wiederum hilft Ihnen dabei, konzentriert in die Arbeit zu starten. Sie wecken sozusagen Ihre Konzentrationsfähigkeit, weshalb diese Übung auch tagsüber eine wunderbare Möglichkeit ist, um sich nach einer erledigten Aufgabe neu zu fokussieren und neue Energie zu tanken.

 

3. Mit dem Sonnengruß den Körper aufwärmen, um neue Energie zu tanken

Viele Menschen schwören gerade morgens auf Yoga – und das ist kein Wunder, bieten die einzelnen Übungen doch die wunderbare Möglichkeit, Körper und Geist gleichzeitig in Schwung zu bringen und energiegeladen in den Tag zu starten. Probieren Sie es am besten selbst aus. Eine der wohl bekanntesten Yoga-Routinen am Morgen ist der sogenannte Sonnengruß – eine einfache Abfolge kleiner Übungen, die Sie auch als Anfänger ohne Yoga-Vorkenntnisse leicht durchführen können. Schauen Sie einfach mal in dieses Video:

Haben Sie Gefallen am Sonnengruß gefunden, machen Sie ihn zu Ihrer Morgenroutine, bevor Sie anfangen zu arbeiten und bringen Sie hin und wieder ein wenig Abwechslung hinein – mit diesen sechs Sonnengruß-Runden für eine energiegeladene Morgenroutine:

Der Sonnengruß macht dabei seinem Namen alle Ehre, denn Sie begrüßen den Tag, indem Sie wach werden und konzentriert die vorliegenden Aufgaben annehmen.

Wenn Sie jetzt Ihre Freude an Yoga entdeckt haben und weitere Übungen ausprobieren möchten, versuchen Sie es doch mal mit dieser Morgenroutine:

4 Tipps, um auch tagsüber Ihre Konzentration und Leistungsfähigkeit hoch zu halten

1. Regelmäßig lüften

Eine gute Portion Sauerstoff tut Ihrem Gehirn jederzeit gut, auch tagsüber. Reißen Sie also im Verlauf des Tages immer wieder für einige Minuten die Fenster auf und atmen Sie einige Male tief durch. Das steigert Ihre Konzentrationsfähigkeit und Sie können dabei Müdigkeit oder gar Kopfschmerzen gezielt vorzubeugen.

 

2. Ausreichend trinken

Am besten Wasser oder Tee. Dabei enthält grüner Tee beispielsweise genau wie Kaffee genügend Koffein, um Ihnen den beliebten Koffein-Kick zu bescheren – allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: Durch Koffein schüttet Ihr Körper das Stresshormon Cortisol aus, worauf grüner Tee allerdings „reagiert“, denn er enthält die Aminosäure Theanin, die Ihr Körper für die Herstellung des Neurotransmitters GABA nutzt. GABA wiederum beruhigt Ihren Körper, weshalb gerade diese Teevariante im Arbeitsalltag besonders geeignet ist, um Stress in den Griff zu bekommen und konzentriert zu arbeiten.

 

3. Powernap nutzen

Gönnen Sie sich zwischendurch ein kleines Schläfchen. Nehmen Sie sich zum Beispiel die Mittagspause, um für 10 bis 20 Minuten mal die Augen zu zu machen. Das entspannt nicht nur Ihre Augen vom anstrengenden Bildschirmflimmern, sondern entspannt den ganzen Körper und steigert Ihre Leistungsfähigkeit, sodass Sie nach der Pause wieder voll durchstarten können.

 

4. Leistungsvoraussetzungen schaffen

Sie sind natürlich sowohl morgens als auch tagsüber viel leistungsfähiger, wenn Sie nachts gut geschlafen haben. Und damit Sie genau das können und morgens ausgeruht aufwachen, sollten Sie einige Entspannungsübungen beherzigen, die wir Ihnen bereits vorgestellt haben. Schauen Sie gerne nochmal rein!

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Autorin Martina Eckermann von Management Circle
Über die Autorin

Martina Eckermann

Als Teamleiterin des Online-Marketings und Blog-Autorin der ersten Stunde bietet Martina Eckermann kreativen Content in Form von Whitepapern und Analysen an. Mit über 12 Jahren Berufserfahrung bringt sie viel Know-how in Content Marketing und Webanalyse mit.

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