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Die Zettel in die Hand nehmen? Oder vielleicht doch nur einen Kugelschreiber? Am Rednerpult festhalten wäre auch eine Option, aber wirkt das nicht total unsicher? Vielleicht dann doch lieber die Hände in die Hosentaschen stecken? Diese und ähnliche Fragen quälen viele Menschen, die unmittelbar vor einer Präsentation oder einer Rede stehen. Denn irgendwie sind sie doch immer im Weg – unsere Hände. Wohin also am geschicktesten mit den Händen, damit sie weder stören, noch das falsche Bild vermitteln? Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre Hände beim Auftritt richtig einsetzen können, damit Sie Souveränität ausstrahlen.
Egal wie, aber halten Sie Ihre Hände bei Ihrem Auftritt oberhalb der Gürtellinie. Ein lahmes Herunterhängenlassen oder das Verstecken in den Hosentaschen ist ein absolutes No Go!
Verschränken Sie niemals die Arme, damit Sie die Hände aus dem Weg haben. Das vermittelt eine Abwehrhaltung und damit Desinteresse – beides wollen Sie garantiert nicht vermitteln.
Trainieren Sie sich keine übertriebenen Gesten an, nur um Ihre Hände einsetzen zu können und cool zu wirken. Meist erreichen Sie das Gegenteil, ein unnatürliches Verhalten.
Verzichten Sie auf alles, was nervt. Gemeint ist zum Beispiel das Rascheln mit Papier oder das Klicken mit dem Kugelschreiber. Das ist für Ihre Zuhörer sehr anstrengend und betont noch dazu Ihre Unsicherheit.
Nehmen Sie nur das in die Hand, was Sie wirklich benötigen. Wenn Sie also am Flipchart stehen, vertrauen Sie auf einen Stift, mit dem Sie gerade schreiben. An fünf verschiedenen Farben festzuhalten, überfordert nicht nur Sie bei Ihrem Auftritt, sondern auch Ihre Hände.
Nun gibt es kein Allgemeinrezept, wie Sie Ihre Hände bei einem Auftritt halten müssen. Fest steht aber: Geben Sie Ihren Händen Freiheit. Lassen Sie Ihrer natürlichen Gestik freien Lauf, um Gesagtes zu unterstreichen. Verbieten Sie sich also bitte auf keinen Fall, Ihre Hände zu benutzen. Sie wirken ansonsten steif und unnatürlich. Rufen Sie sich deshalb diese Richtlinien ins Gedächtnis, wenn Sie präsentieren:
Halten Sie Ihre Hände im Blickfeld des Publikums und setzen Sie auf natürliche Gesten, die Sie auch im Gespräch mit Freunden verwenden würden.
Versuchen Sie, Ihre Hände auf Höhe der Gürtellinie zu halten, das ist Ihre Nullstellung. Von dort aus können Sie in verschiedene Gesten gehen, aber immer wieder zu Ihrer Ausgangsposition zurückkehren.
Winkeln Sie Ihre Unterarme im rechten Winkel an. Damit sind die Arme locker und Sie können Ihre Hände leichter auf Höhe der Gürtellinie halten.
Beobachten Sie sich im Alltag und üben Sie die für Sie ideale Handhaltung, auf die Sie bei Ihren Auftritten zurückgreifen möchten. Machen Sie sich mit der Position vertraut, dann wird sie beim nächsten Vortrag zur natürlichen Nebensache.
Es gibt natürlich auch Momente, in denen Ihre Handhaltung Sie nicht unterstützen kann, weil Sie vielleicht gerade gar nicht sprechen, etwas wirken lassen möchten oder jemand aus dem Publikum eine Frage stellt. Welche Handhaltung ist dann empfehlenswert?
Legen Sie Ihre Hände locker ineinander, mit Betonung auf locker. Bitte fangen Sie nicht an, Ihre Hände zu kneten oder sich verkrampft an einer Hand festzuhalten.
Falten Sie Ihre Hände. Auch hier ist Lockerheit geboten! Wenn die Hände gefaltet sind, dann sind sie gefaltet, nicht mehr und nicht weniger – verkrampfen und beten Sie bitte auch nicht.
Legen Sie Ihre Fingerspitzen aneinander. Das ist eine sehr beliebte und einfache Pose. Denn Sie haben damit die Freiheit, die Hände bei Ihrem Auftritt sehr schnell wieder für andere Gesten zu verwenden, ohne sie erst mühevoll „entknoten“ zu müssen. Das wirkt entspannt und natürlich!
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Als Teamleiterin des Online-Marketings und Blog-Autorin der ersten Stunde bietet Martina Eckermann kreativen Content in Form von Whitepapern und Analysen an. Mit über 12 Jahren Berufserfahrung bringt sie viel Know-how in Content Marketing und Webanalyse mit.
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