Weiterbildungsangebote, Praxistipps und Expertenmeinungen bequem per E-Mail – für einen leichteren Alltag!
Sie wünschen sich Unterstützung beim Verständnis und der Anwendung der weltweit so anerkannten Lean-Tools? Kein Problem! Ob Lean-Neuling, Quereinsteiger oder Prozessmanagement-Profi, wir fassen für Sie die wichtigsten Lean-Tools zusammen und zeigen, was Sie beim Einsatz in der Praxis beachten sollten.
Unsere Empfehlung: Laden Sie sich auch unser Whitepaper „Lean-Tools“ herunter – darin stellen wir Ihnen die Vorteile für Ihr Unternehmen und die Herausforderungen bei der Einführung detailliert vor.
Neue Technologien, neue Möglichkeiten, neue Kundenanforderungen – die Zahl der Herausforderungen und deren Dynamik nehmen von Jahr zu Jahr zu. Schlanke und effiziente Prozesse sind heute wichtiger denn je – nicht nur, um irgendein Player am eigenen Markt zu bleiben, sondern um sich wirklich zu verbessern und wichtige Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Lean Management und der Einsatz der weltweit bekannten Lean-Tools ist also keineswegs ein alter Hut, sondern könnte aktueller nicht sein. Doch zur Erreichung der genannten Ziele reicht es nicht aus, mal eben schnell ein paar Lean-Methoden im eigenen Betrieb auszuprobieren. Lean ist eine Philosophie, die von jedem einzelnen Mitarbeiter mitgedacht und gelebt werden muss. Die einzelnen Lean-Tools sind dabei bewährte Mittel, um sich dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu nähern, sich immer wieder neu zu erfinden und dabei den für das eigene Unternehmen besten Weg zu finden, der langfristig Erfolg verspricht.
Das TPS Toyota Produktionssystem des japanischen Automobilherstellers prägt seit 1945 das Lean Management in den Produktionshallen dieser Welt. Warum? Weil die dahinterstehende Philosophie ist, eine Fertigung zu schaffen, die Verschwendung vermeidet. Ein ambitioniertes Ziel! Wenn Sie mehr Details über den Lean-Ursprung erfahren möchten, lesen Sie doch mal unseren Beitrag zum Thema Lean Management, in dem wir die Hintergründe und erste Tipps für den erfolgreichen Start schildern.
Soweit, so gut. Jetzt könnte man annehmen: Toyota hat einen Weg gefunden, eine schlanke Produktion aufzubauen, die Verschwendung eliminiert und sich kontinuierlich weiterentwickelt, dann können wir doch die entwickelten Lean-Prinzipien auch in unserem Unternehmen anwenden. Ganz so einfach ist es leider nicht. Nur weil Sie die Erfolgstools von Toyota eins zu eins auf Ihre Produktion anwenden, werden Sie nicht automatisch den gleichen Wettbewerbsvorsprung in Ihrem Markt erreichen. Sie müssen die Lean-Tools, die Toyota zum Erfolg geführt haben, verstehen und auf Ihre individuelle Situation anpassen. Das Motto „Nicht kopieren, sondern kapieren!“ ist hier Programm.
Selbstverständlich lassen wir Sie beim Kennenlernen, Anpassen und Anwenden der Lean-Tools nicht allein! Unsere praxiserfahrenen Toyota- und Lean-Experten stellen Ihnen beispielsweise in unserem Seminar „Crashkurs Lean-Tools“ die wichtigsten Lean-Tools vor und zeigen Ihnen vor allem, wie Sie diese in Ihrem Unternehmen wirkungsvoll zum Einsatz bringen.
Mit dabei sind unter anderem Managementtrainer und KATA Coach Gerardo Aulinger, Lean-Profi Prof. Dr.-Ing. habil. Javier Villalba-Diez und Praxisexperte Thorsten Tonigold.
Damit Sie schnell herausfinden können, welche Lean-Tools Ihr Unternehmen voranbringen könnten, stellen wir Ihnen an dieser Stelle mal drei vor, mit denen Sie leicht starten und schnell Erfolge verzeichnen können – natürlich immer vorausgesetzt, dass Sie sich ausreichend Gedanken darüber machen, wie Sie das entsprechende Tool für Ihre Prozesse individualisieren können. Über die Verlinkungen erhalten Sie weitere Informationen zum jeweiligen Tool.
Um die Produktivität Ihres Unternehmens zu verbessern, ist die Standardisierung von Arbeitsprozessen essenziell. Dabei hilft Ihnen die 6S-Methode. Bei dieser einfachen Art der Arbeitsorganisation wird eine Tätigkeit in sechs Schritte unterteilt. Auf diese Weise sollen nicht wertschöpfende Tätigkeiten, die zu Verschwendung führen würden, gezielt eliminiert werden.
Nachfrageschwankungen sind ein erheblicher Kostenfaktor für Unternehmen. Trotz umfassender Erfahrungswerte bleibt er aber häufig unberechenbar. Mit Heijunka soll die Ausbringungsmenge eines Produkts und damit der Lagerbestand geglättet werden, das bedeutet einfach ausgedrückt, dass der Produktionsfluss so sinnvoll ineinandergreift, dass Nachfrageschwankungen kein Problem darstellen.
Mit Kanban können Sie bei Produktionsschwankungen individuell auf den gesteigerten oder verringerten Materialbedarf reagieren. Je genauer sich die Nachfrage nach einem Produkt bestimmen lässt, desto sinnvoller ist es, dieses mit Hilfe von Kanban-Methoden zu fertigen. Das primäre Ziel von Kanban ist es, Kosten zu reduzieren. Kleinere Lagerbestände aufgrund von höherer Geschwindigkeit führen zu weniger eingesetztem Kapital und höherer Flexibilität.
Haben wir Ihr Interesse geweckt, sich intensiver mit den bewährten Lean-Tools auseinander zu setzen? Dann laden Sie sich unser Whitepaper „Lean-Tools“ herunter – entweder um Ihre Lean-Kenntnisse aufzufrischen oder um wirklich individuelle Konzepte für den Einsatz zu erarbeiten. Starten Sie jetzt mit Ihren Verbesserungsprozess – wir unterstützen Sie dabei!
Der PDCA-Zyklus zur kontinuierlichen Verbesserung
Shopfloor Management als gutes Coaching-Instrument
Der A3-Report zur schnellen Problemlösung
Kanban für effizientere Arbeitsprozesse
Heijunka zum Glätten und Nivellieren der Produktion
Just-in-Time zur Bedienung der aktuellen Nachfrage
Fließmontage in produktiven U-Zellen
Die 6S-Methode zur besseren Arbeitsorganisation
Hoshin Kanri als wichtige Denkweise
Zusammenfassung und weiterführende Links
Als Teamleiterin des Online-Marketings und Blog-Autorin der ersten Stunde bietet Martina Eckermann kreativen Content in Form von Whitepapern und Analysen an. Mit über 12 Jahren Berufserfahrung bringt sie viel Know-how in Content Marketing und Webanalyse mit.
Zum Profil
Kommentare
Keine Kommentare