Künstliche Intelligenz als kritischer Erfolgsfaktor – gerade im Mittelstand

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24. Juni 2021
Digitalisierung
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Dass Künstliche Intelligenz (KI) einen großen Einfluss auf das Umfeld von Unternehmen haben wird, ist mittelständischen Entscheidern bewusst. Die immense Bedeutung der Technologie zeigt eindrucksvoll die Initiative Intelligente Vernetzung. Laut deren Untersuchungen soll das deutsche Bruttoinlandsprodukt allein durch den Einsatz von KI bis 2030 um bis zu 4 Prozent (circa 160 Milliarden Euro) wachsen.

KI als reines Zukunftsthema zu betrachten, ist jedoch zu kurz gegriffen. Schon heute ist die Technologie aus vielen Lebensbereichen nicht mehr wegzudenken. Streaming-Portale wie Netflix und Amazon Prime nutzen intelligente Algorithmen, um passgenaue Serien zu entwickeln und ihre Zuschauer länger an den jeweiligen Dienst zu binden. Smarte Assistenzsysteme von Amazon (Alexa), Apple (Siri) und Google (Google Assistant) basieren auf KI-Technologien. Selbst die Akkus von Mobiltelefonen werden durch selbstständig lernende Software schonender aufgeladen.

Felix Broßmann von SKAD Advisory und Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen geben in diesem Beitrag einen Überblick zum aktuellen Stand von KI-Lösungen in Unternehmen und zeigen, was der Mittelstand tun kann, um von Künstlicher Intelligenz zu profitieren und den Anschluss an den Wettbewerb nicht zu verpassen.

Experte Felix Broßmann

Felix Broßmann

Senior Manager | SKAD Advisory

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Experte Prof. Dr. Tobias Kollmann

Prof. Dr. Tobias Kollmann

Professor für BWL und Wirtschaftsinformatik | Universität Duisburg-Essen

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Künstliche Intelligenz ist nicht nur für die „Großen“

Laut Branchenverband Bitkom sieht sich zwar jedes sechste Unternehmen durch KI in seiner Existenz bedroht, dennoch möchte aktuell nur jedes siebte Unternehmen in die Schlüsseltechnologie investieren. Mehr als ein Drittel der Unternehmen gibt dabei Kosten als Grund für die Zurückhaltung an.

Dass eine vollständig in Eigenregie durchgeführte Entwicklung von KI-Lösungen kostenintensiv werden kann, liegt auf der Hand. Dennoch gehen Experten von Amortisationszeiträumen von weniger als zwei Jahren aus. Zugleich existiert eine breite Palette bereits markterprobter und kostengünstiger Branchenlösungen „Made in Germany“ mit passgenauen Angeboten für unterschiedlichste Anwendungsszenarien und Kundenbedürfnisse.

KI ist kein Zukunftsthema mehr, sondern inzwischen in der Realität angekommen – und dort auch bald nicht mehr wegzudenken. So wie Unternehmen Office-Lösungen von Softwareanbietern standardisiert verwenden, werden KI-Tools schon kurzfristig weitreichend etabliert sein.

Die Einsatzfelder für KI sind unglaublich vielfältig

Impulsgeber für einen ersten Einsatz von KI sind oftmals vermutete Effizienzpotentiale innerhalb der Unternehmen. Durch effizientere und (teil-)automatisierte Prozesse werden nicht nur Kosten reduziert, sondern zugleich das Personal entlastet.  

Paradebeispiel hierfür sind gut in die Service-Prozesse eingebundene intelligente Chat- und Voice-Bots. Mittels automatisierter Dialogsysteme können Kunden einfach gelagerte Probleme selbst lösen (beispielsweise Adressänderungen). Bei komplexen Problemstellungen können einzelne Arbeitsschritte durch die intelligenten Helfer übernommen und abgearbeitet werden (beispielsweise die Abfrage von Kunden- und Bestelldaten).

Das volle Potential der Technologien zeigt sich besonders dann, wenn durch den Einsatz von KI gänzlich neue Produktkategorien entstehen oder Geschäftsbereiche erschlossen werden. In jüngster Vergangenheit beispielsweise echtes autonomes Fahren für den Frachtverkehr, automatisierte Evaluation und Benchmarking ganzer Patentlandschaften von Unternehmen oder softwarebasierte medizinische Vorsorgeuntersuchungen.

KI-Lösungen für den Mittelstand

Was konkret können mittelständische Unternehmen tun, um von den KI-Technologien zu profitieren und den Anschluss nicht zu verpassen? Wie gelingt es, Einsatzmöglichkeiten im eigenen Unternehmen zu identifizieren und die konkreten Mehrwerte durch den Einsatz von KI zu realisieren?

Ein erster Schritt ist die zielgruppengerechte Weiterbildung von Führungskräften.

Um ein KI-Produkt erfolgreich zu entwickeln, zu testen und zu implementieren, ist ein breites Verständnis für die Technologien unabdingbar. Online-Kurse wie der vom BMWi geförderte „Elements of AI“ der Universität Helsinki oder der Kurs „Artificial Intelligence“ der Columbia University liefern einen guten ersten Einblick in die Welt der KI, sind jedoch zeitintensiv.

Deutlich kompakter, praxisorientierter und auf den Mittelstand ausgerichtet geht es mit dem Online-Seminar KI im Mittelstand – praxisorientierter Einstieg in die Schlüsseltechnologie von Heute. Anhand konkreter Anwendungsbeispiele werden in dem Online-Seminar die wesentlichen Grundlagen der Technologie vermittelt. Zudem geben Experten und Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis konkrete und umsetzbare Hilfestellungen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Mittelstand.

Unternehmensprofil

SKAD ist eine progressive und agile Unternehmensberatung mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die besonderen Herausforderungen, die Unternehmen und Behörden spürbare Mehrwerte liefern. Dabei liegt der Fokus auf den Themen IT-Transformation, Robotic Process Automation, Künstliche Intelligenz und Restrukturierung mit der Mission, für Kunden aus ganz Europa bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

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Die Management Circle AG mit Sitz in Eschborn im Taunus ist spezialisiert auf die berufliche Weiterbildung in Form von Seminaren, Konferenzen und Kongressen für Fach- und Führungskräfte.

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