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Haben Sie das Glück und können trotz der aktuellen Corona-Situation ganz normal weiterarbeiten – nur eben im Homeoffice? Dann geht es Ihnen wie zahlreichen Arbeitnehmern in Deutschland. Laut einer Sonderanalyse der DAK ist die Mehrheit der Arbeitnehmer im Homeoffice produktiver.
Und dank Zoom, Skype und Co. ist die standortunabhängige Zusammenarbeit heute einfacher als je zuvor.
Alles schön und gut, doch ab und zu fehlt Ihnen der direkte Austausch mit Vorgesetzten und Kollegen? Wir geben Ihnen in diesem Artikel praktische Tipps, mit denen Sie die Zusammenarbeit im Homeoffice perfektionieren können.
Um auch im Homeoffice effizient arbeiten zu können, müssen natürlich die technischen Gegebenheiten stimmen. Hierfür sollte Ihr Arbeitgeber Ihnen die nötige Technik zur Verfügung stellen, wie zum Beispiel einen Arbeitslaptop mit notwendiger Software, falls nötig auch einen zweiten Bildschirm, ein Smartphone oder Telefon und ein passendes Headset. Weitere Arbeitsmittel, die Ihnen Ihr Arbeitgeber im Homeoffice bereitstellen muss, können Sie in der Arbeitsstättenverordnung nachlesen.
Wenn die technischen Voraussetzungen in Ihrem Büro gegeben sind, können Sie folgende Tipps anwenden, um die die Zusammenarbeit im Homeoffice auf das nächste Level zu heben.
Melden Sie sich an – und ab
Damit soll nicht die Arbeitszeit kontrolliert, sondern den Vorgesetzten und Kollegen deutlich gemacht werden, wer gerade aktiv arbeitet. Eröffnen Sie hierzu zum Beispiel eine Microsoft Teams-Gruppe, in der Ihr komplettes Team vernetzt ist. Im Büro begrüßen und verabschieden Sie Ihre Team-Mitglieder schließlich auch, oder?
Treffen Sie regelmäßige Absprachen
Vereinbaren Sie mit Ihrem Team, Ihren Vorgesetzten oder Projektkollegen einen festen Termin in der Woche (zum Beispiel jeden Morgen um 09:30 Uhr oder immer freitags zum Start ins Wochenende), um sich gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen. Im Homeoffice sind praktische Daily Standups vor Ort leider nicht möglich aber ein kurzes Online-Meeting erfüllt denselben Zweck, um die Zusammenarbeit im Homeoffice noch effektiver zu gestalten.
Schreiben Sie weniger – reden Sie mehr
Greifen Sie doch öfter mal wieder zum Hörer als eine E-Mail oder Chat-Nachricht zu schreiben. Das stärkt das Wir-Gefühl und kann auch den persönlichen Austausch in der Tee-Küche ersetzen.
Schaffen Sie Transparenz
Auch der folgende Tipp soll nicht zur Überwachung dienen, sondern einen Überblick über den Arbeitsstatus geben. Nutzen Sie für die Dokumentation von Tätigkeitsfortschritten digitale Ticketsysteme, wie zum Beispiel das „Aufgaben-Tool“ von Microsoft-Teams. Eine ausführliche Anleitung finden Sie hier. Alternativ können Sie hierfür auch zum Beispiel Trello oder Factro nutzen. Somit weiß jeder Kollege, an welchem To-do Sie gerade arbeiten, außerdem können Sie Aufgaben erstellen und Ihren Team-Mitgliedern zuweisen. Das vereinfacht die Zusammenarbeit im Homeoffice ungemein. Und am meisten Spaß macht es natürlich, Aufgaben am Ende des Tages als „Erledigt“ zu markieren.
Gerade wenn Sie den ganzen Tag alleine zu Hause vor dem Bildschirm sitzen und dann auch noch eine unliebsame Aufgabe bevorsteht, ist es nicht leicht, die Motivation aufrecht zu erhalten – jede Ablenkung scheint willkommen zu sein. Um das zu vermeiden, sollten Sie Ihren Arbeitsplatz ordentlich halten. Vergessen Sie nicht, die Tageszeitung vom Frühstück wegzuräumen und Ihre leere Kaffeetasse von gestern in die Küche zu bringen. Weitere ausführliche Tipps, wie Sie Ihre Motivation im Homeoffice beibehalten, haben wir in diesem Beitrag für Sie zusammengefasst.
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Isabella Beyer ist Content Marketing Managerin bei Management Circle. Mit ihrer Leidenschaft für kreatives Schreiben ist sie für die Erstellung von hochwertigem Content für Fach- und Führungskräfte in Text- und Videoform zuständig und hat bereits zahlreiche Marketingkampagnen erfolgreich umgesetzt.
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