Die smarte Fabrik: Erfolgsfaktoren früher, heute und in Zukunft?!

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09. April 2020
Digitalisierung, Produktion
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Die Entwicklung zur smarten Fabrik gehen Unternehmen sehr unterschiedlich an. Es gibt viele Einflussfaktoren, die sich je nach Aufgabenbereich und Branche unterscheiden. Lassen Sie sich von Philipp Schüll einen Einblick in seine Arbeit bei TRUMPF geben und erfahren Sie, wie man die Digitalisierung dort versteht und was die smarte Fabrik seiner Meinung nach ausmacht.

Experte Philipp Schüll

Philipp Schüll

Head of Order Fulfillment | TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH

Zum Profil

Digitale Transformation als eines der Handlungsfelder

Was hat sich in Ihrem Unternehmen unter dem Schlagwort Digitalisierung geändert? Welche Veränderungen waren essenziell?

Die Digitale Transformation bei TRUMPF ist der Wandel all unserer Geschäftseinheiten hin zu einem digital führenden Unternehmen. Damit ist sie eines der vier strategischen Handlungsfelder von TRUMPF. Konkret sprechen wir dabei von:

Der digitalen Transformation unserer internen, Ende zu Ende Prozesse

Der Erweiterung unseres bestehenden Produktportfolios

Der Erschließung neuer Geschäftsfelder

Bis hin zur Selbstdisruption

Grundlage hierfür sind sowohl technische als auch organisatorische „Enabler“.

Das macht die smarte Fabrik aus

Die smarte Fabrik ist für viele Unternehmen eine tolle Vorstellung, an der Umsetzung scheitern aber viele. Worauf kommt es bei der smarten Fabrik in Ihren Augen an?

Im Internet of Things (IoT) kommuniziert alles mit allem. Davon profitiert auch die Fertigungswelt, denn ohne Vernetzung der einzelnen Komponenten wird wirtschaftliches Produzieren immer schwieriger. Der Grund: Sinkende Losgrößen und steigende Auftragskomplexität verändern die Anforderungen an Fertigungsbetriebe grundlegend. In einer Smart Factory ist die Produktion intelligent vernetzt und optimiert somit Ihre Prozesse drastisch – sowohl intern als auch mit dem Ökosystem. Dadurch gewinnen Sie viel Freiheit, Sie sehen mehr, wissen mehr und holen das Maximum aus Ihrer Fertigung heraus. Mit TruConnect von TRUMPF erschließen Sie sich eine modulare Lösungswelt für die konkrete Umsetzung von Industrie 4.0. Mit diesem Konzept machen Sie Ihre Fertigung fit für die neuen Marktanforderungen.

Die smarte Fabrik hat viele Bestandteile

Mit welchen Methoden haben Sie es geschafft, diese Idee umzusetzen?

Kernstück der Digitalen Transformation bei TRUMPF ist unsere Digitale Ambition. Mit dieser beschreiben wir, wie wir die Digitale Transformation bei TRUMPF konkret in den nächsten Jahren gestalten wollen und welche Ziele wir uns setzen. Ich möchte es dabei nicht auf „Methoden“ beschränken. Es ist ein Puzzlestück aus vielen Bestandteilen, zum Beispiel ist die Digitale Transformation eine der vier Top-Prioritäten bei TRUMPF – das gibt Fokus. Verantwortet durch die Gruppengeschäftsführung beziehungsweise unseren CDO, Dr. Mathias Kammüller. Wesentliche Treiber sind des Weiteren technische Voraussetzungen wie Datenstrukturen, IT-Architektur und Softwarelösungen und zudem und Kernelement eine Weiterentwicklung unserer Organisation, Fähigkeiten, Mindset und Kultur. Methoden spielen dort in allen Dimensionen eine Rolle.

Courage to Transform

Wie wurde daraus eine echte Unternehmensphilosophie?

Immer wieder gab es wirtschaftliche und technologische Umbrüche, die uns bei TRUMPF gefordert haben. Durch mutige Entscheidungen sind wir daran gewachsen. Dies ist Bestandteil der DNA. Von der ersten motorbetriebenen Handschere, über den Plasmaschneider, den EUV Laser, die Einführung von SYNCHRO bis hin zur eigenen TRUMPF-Bank haben wir mutig neue Technologien und Ideen entwickelt. Die Digitale Transformation ist jetzt die nächste große Chance, unser Unternehmen weiterzuentwickeln – wir nennen das Courage to Transform.

Die Führungskraft im Rahmen der Transformation

Welche Rolle kommt der Führungskraft innerhalb einer solchen Transformation zu?

Wir schulen alle unsere Führungskräfte zur digitalen Transformation. Klar ist: Alle Mitarbeiter werden unterstützt, um auf die Digitale Transformation vorbereitet zu sein: Mit HR-Instrumenten wie zum Beispiel unserem Kompetenzmodell, das Führungskräften und Mitarbeitern eine Orientierungshilfe für die digitale Arbeitswelt bietet. Aber auch mit Qualifizierung und Weiterbildungsangeboten, mit Hilfe derer wir uns die Fähigkeiten aneignen können, die wir dafür brauchen.

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