Endlich Vorgesetzter: 7 Führungsfehler, die Sie vermeiden sollten

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27. März 2017
Martina Eckermann
Führungskompetenz, Soft Skills
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Der Schritt vom ehemaligen Kollegen zum neuen Vorgesetzten motiviert ungemein und lässt einen voller Elan in die neue Position als Führungskraft starten. Aber Vorsicht! Machen Sie nicht den Fehler, diese Aufgabe auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn mit dieser beruflichen Veränderung warten auch einige Stolperfallen auf Sie, in die Sie auf keinen Fall hineintappen sollten.

Damit Sie Ihren Rollenwechsel also ohne Probleme meistern, haben wir für Sie die sieben größten Führungsfehler zusammengestellt, die Sie unbedingt vermeiden sollten.

7 Führungsfehler, die Sie als neuer Chef vermeiden sollten

 

1. Anfängliches Chef-Gehabe

Bleiben Sie authentisch und halten Sie sich mit Entscheidungen in den ersten Tagen Ihrer neuen Führungsrolle erst einmal zurück. Nichts ist schlimmer, als wenn Sie sich gleich durch radikale Veränderungen unbeliebt machen. Führen Sie daher in den ersten 100 Tagen so wenig Änderungen wie möglich ein und verschaffen Sie sich erst einmal Akzeptanz!

 

2. Erwartungen außer Acht lassen

Als Führungskraft müssen Sie Erwartungen erfüllen – und zwar die Ihres Chefs und die der Unternehmensführung. Klären Sie deshalb gleich zu Beginn, welche Aufgaben anstehen und priorisieren Sie diese. Dabei kommen die Erwartungen Ihres Chefs zuerst, danach erst Ihre eigenen und die Ihrer Mitarbeiter.

 

3. Ziele und Werte für sich behalten

Der erste Eindruck zählt – und der sollte grundsätzlich positiv sein. Das schaffen Sie aber nicht, wenn Sie allein in Ihrem stillen Kämmerchen vor sich hinarbeiten. Vermeiden Sie diesen Führungsfehler also von Vornherein, indem Sie Ihre Strategie im Team frühzeitig kommunizieren! Machen Sie dabei klar, was Ihre Vorstellungen und Erwartungen sind, welche Ziele Sie verfolgen und welche Werte Ihnen wichtig sind.

 

4. Schlecht über den Vorgänger sprechen

Das macht Sie nicht beliebter! Im Gegenteil, wenn Sie anfangen, schlecht über andere zu sprechen oder gar zu lästern, verpassen Sie sich damit selbst den Stempel, dass man Ihnen nicht vertrauen kann. Sagen Sie lieber ganz direkt, was Sie stattdessen anders machen möchten und warum Sie das tun.

 

5. Weiterhin als Mitarbeiter denken

Sie sind jetzt Führungskraft, denken Sie deshalb auch so. Viele junge Chefs fallen diesem Führungsfehler zum Opfer, weil sie auch nach ihrem Rollenwechsel zum Vorgesetzten weiterhin als Mitarbeiter denken und sich ausschließlich mit dem Team identifizieren. Doch Sie haben nun die Führungsrolle inne und müssen deshalb Ihre Position zwischen Ihrem Vorgesetzten und Ihrem Team finden.

 

6. Beziehung und Sache nicht trennen

Das ist fatal. Trennen Sie die persönliche und die sachliche Ebene bei der Arbeit ganz strikt voneinander. Zeigen Sie immer Verständnis, aber argumentieren Sie immer inhaltlich. Die persönliche Schiene hilft Ihnen als Führungskraft nicht weiter, sondern lässt Sie im Zweifel sogar unprofessionell wirken.

 

7. Alte-Freunde-Falle

Klären Sie die zukünftige Zusammenarbeit in Ihrem Team frühzeitig ab. Nehmen Sie Dinge nicht mehr nur zur Kenntnis, sondern sprechen Sie diese auch an. Das Zuspätkommen eines ehemaligen Kollegen können Sie jetzt beispielsweise nicht mehr unter den Teppich kehren, nur weil Sie privat befreundet sind. Das wäre ein fataler Führungsfehler, der Sie vor den anderen Teammitgliedern und auch Ihren eigenen Vorgesetzten nicht gut dastehen lässt.

Führungsfehler müssen nicht sein

Wenn Sie diese sieben Tipps beherzigen und sich von Zeit zu Zeit ins Gedächtnis rufen, kann eigentlich nicht viel schief gehen. Gerade in den ersten drei Monaten sollten Sie darauf achten, dass Sie durch einen der erwähnten Führungsfehler nicht gleich von Anfang an das Vertrauen in Ihre Kompetenz als Führungskraft verlieren. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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Autorin Martina Eckermann von Management Circle
Über die Autorin

Martina Eckermann

Als Teamleiterin des Online-Marketings und Blog-Autorin der ersten Stunde bietet Martina Eckermann kreativen Content in Form von Whitepapern und Analysen an. Mit über 12 Jahren Berufserfahrung bringt sie viel Know-how in Content Marketing und Webanalyse mit.

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